passwortsicherheit

Passwortsicherheit

Passwörter sind die erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff auf deine Online-Konten. Doch viele Menschen setzen immer noch auf schwache und selbst erstellte Passwörter, die leicht zu knacken sind. In diesem Beitrag erfährst du, wie du sichere Passwörter erstellst und was du dabei unbedingt beachten solltest.

Was macht ein sicheres Passwort aus?

  1. Die Länge ist entscheidend: Ein sicheres Passwort sollte mindestens 12 Zeichen lang sein – je länger, desto besser. Lange Passwörter erhöhen die Anzahl der möglichen Kombinationen exponentiell und erschweren so das Knacken durch Brute-Force-Angriffe.
  1. Verschiedene Zeichenarten verwenden: Nutze eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen (z. B. !, $, %). Diese Kombination macht dein Passwort deutlich komplexer und schwerer zu erraten. Passwortmanager wie Bitwarden bieten dir hier die Möglichkeit, Passwörter mit einer Vielzahl von Optionen zu generieren – du kannst die Länge, die Anzahl von Sonderzeichen und mehr einstellen.
  1. Keine persönlichen Informationen verwenden: Vermeide es, persönliche Daten wie deinen Namen, den Namen deines Haustiers, Geburtstage oder andere Informationen zu verwenden, die jemand leicht herausfinden könnte. Diese sind besonders anfällig für Social-Engineering-Angriffe.
  1. Unterschiedliche Passwörter für jedes Konto: Verwende niemals das gleiche Passwort für mehrere Konten. Wenn eines deiner Passwörter kompromittiert wird, sind alle anderen Konten ebenfalls gefährdet. Passwortmanager wie Bitwarden helfen dir, für jedes Konto ein einzigartiges und sicheres Passwort zu erstellen, ohne dass du dir selbst darüber Gedanken machen musst.
  1. Passwörter regelmäßig ändern: Auch wenn du sichere Passwörter nutzt, solltest du diese regelmäßig aktualisieren, besonders bei sensiblen Konten wie E-Mail oder Online-Banking. Auch die regelmäßige Abfrage bei haveibeenpwned zeigt dir, ob eine E-Mail Adresse oder deine Telefonnummer im Zusammenhang mit einem Datenleck auftaucht. Sollte das der Fall sein, solltest du spätestens jetzt deine Passwörter zu den jeweiligen Konten aktualisieren.
  2. Zwei Faktor-Authentifizierung aktivieren Zusätzlich zu einem starken Passwort ist die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eine weitere Sicherheitsebene. Falls jemand dein Passwort knackt, benötigt er zusätzlich den zweiten Faktor, was den Schutz enorm erhöht.

Fazit

Beim erstellen von Passwörtern gibt es einige Punkte zu beachten, um das jeweilige Konto möglichst gut gegen Hacker abzusichern. Beachten wir alle diese Punkte, haben wir einen der wichtigsten Schritte gegen Angriffe von außen bereits getan.

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